Ambachtsweg 10
NL 5531 AC Bladel

T: +31(0) 497 64 55 25
E: info@replifact.nl

Spezifikationen zur Daten- und Vorlagenbereitstellung

Zusendung von Vorlagen und Dateien

Sie können uns Ihre Unterlagen, bzw. Vorlagen / Templates auf 3 verschiedenen Wegen zukommen lassen

1.      Digital per FTP-Server

Sie laden Ihre Dateien auf unseren „sicheren“ FTP-Server hoch – mit der Adresse: ftp.replifact.nl

Für den Zugriff auf einen FTP-Server muss ein FTP-Programm (z. B: Filezilla; Cuteftp, ect.) verwendet werden.

2.    Via We-Transfer

Bitte senden Sie die Übertragung per E-Mail an  info@replifact.nl. Geben Sie bitte unsere Angebotsnummer oder unsere Nummer zur Auftragsbestätigung an, zusammen mit Ihrer Bestellnummer (wenn vorhanden) und / oder Ihrem Titel. So finden wir ganz schnell Ihren Vorgang und die dazu gehörenden, bisher aufgelaufenen Details. Das spart Zeit und beschleunigt die Einleitung des Auftragsvorganges – zu Ihren Gunsten.

3.    In physischer Form per Post

Brennen Sie das Originalmaterial, bzw. die Quelldatei in vollständiger Form auf eine CD-R oder DVD-R und senden uns diesen Datenträger per Post an nachstehende Adresse:

Replifact Media B.V. 

Ambachtsweg 10

NL-5531 AC Bladel

Niederlande-EU

Wenn Sie die Daten auf andere Weise bereitstellen möchten, kontaktieren Sie uns per E-Mail  info@replifact.de  und/oder   info@replifact.nl oder rufen uns direkt an unter: 0049 176 1619 2009 oder 0031 497 6455 25

Ihre Kunstwerke als Datei – In welcher Form?
Wir empfehlen Ihnen professionelle Software-Programme, wie z. B. Adobe InDesign oder Adobe Illustrator für das Layout, bzw. die Gestaltung Ihrer Printprodukte zu verwenden.

CD Templates (Vorlagen)

DVD templates (Vorlagen)

Bereitstellung der CD / DVD-Master

Stellen Sie am besten einen fertig gemixten Master in Form eines DDP bereit.

Bei CD-Produktionen geben Sie bitte die Pausen zwischen den Titeln, den CD-Text und möglichst die ISRC-Codes an.

Bei DVD-Produktionen sollte alles vollständig zusammen gestellt sein, einschließlich des Authorings, des Menüs und ähnlicher Punkte.

Wir übernehmen dieses DDP-Bild 1:1 in unserem Glasmastering-Prozess.

Wenn Sie selbst keine DDP für Ihre CD bereitstellen können, erstellen wir Ihnen gerne – gegen Aufpreis, die DDP auf Basis Ihrer gelieferten Daten. Brennen Sie dazu das Audio pro Titel als WAVfile in der richtigen Reihenfolge auf eine CD-R und senden uns diese per Post zu. Alternativ können Sie uns auch WAV-Dateien per We-Transfer zumailen.

Bitte fügen Sie unbedingt eine vollständige Titelliste mit der richtigen Reihenfolge der Titel, dem CD-Text und den ISRC-Codes der Titel hinzu.

Wir werden dann eine DDP-Datei davon erstellen, die wir Ihnen zur Prüfung und Freigabe zusenden, bevor wir den endgültigen Glasmaster erstellen.

Hier einige Abkürzungen für Audio-Dateiformate sowie der Umgang damit, genauer erklärt:

DDP steht für Disc Description Protocol (Strukturelle Beschreibung der Datenträgerscheibe) und enthält vom Inhalt her, mindestens die folgenden Elemente:

·        Audio image(s) (de audiotracks)

·        DDP Identifier (DDPID)

·        DDP Stream descriptor (DDPMS)

·        Subcode descriptor (PQDESCR)

·        Checksum

Der CD-Text und der ISRC-Code können auch zu den Titeln im DDP hinzugefügt werden.

Bitte stellen Sie die Audio-Dateien möglichst nicht als Apple-Datei oder als MP3 bereit. Wir können aus diesem Dateityp keine qualitativ hochwertige CD erstellen. CD`s mit Apple- oder MP3-Dateien verfügen über eine geringere Klangqualität, darüber hinaus sind diese CD`s in einem PC aber gut abspielbar, jedoch nicht immer in standardmäßigen CD-Abspielgeräten, also normalen CD-Player.

Bei MP3-Dateien wird die Musik komprimiert um weniger Speicherplatz zu belegen. Dies hat den Vorteil, dass mehr Titel auf eine CD passen jedoch den großen Nachteil, dass die höchsten und die niedrigsten Töne wegfallen. Die Compact Disc (CD) wurde ursprünglich auch entwickelt, um speziell diese hohen und niedrigen Töne abspielen zu können. Um die Klangqualität einer CD voll ausnutzen zu können, empfehlen wir Ihnen deshalb, keine MP3-Dateien zu verwenden sondern immer mit Audio-Daten in Compact Disc-Qualität, wie z. B. WAV-Dateien zu arbeiten.

WAV ist die Abkürzung für Waveform Audio Format. Bei WAV-Dateien werden die Audiodaten nicht komprimiert, sie enthalten alle Daten und bieten daher eine bessere, bzw. optimale Klangqualität mit höheren und niedrigeren Tönen, in detaillierter sowie teilweise subtiler Ausprägung.

Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass 1 Minute Audiodaten im WAV-Format, etwa 10 MB Speicherplatz erfordern, während 1 Minute Musik im MP3-Format nur 1 MB Speicher benötigt.

Auf eine CD passen cà 700 MB, dies bedeutet rund 70 Minuten Musik in optimaler Qualität einer Compact Disc.

ISRC steht für International Standard Recording Code (International allgemeiner Schlüssel für Tonaufnahmen). Dies ist ein internationales Identifikationssystem für Tonaufnahmen – vergleichbar mit dem ISBN-Code für Bücher. Ein ISRC ist eine eindeutige und dauerhafte Identifikation einer bestimmten Aufzeichnung, bzw. Spur und kann als digitaler Fingerabdruck in eine Ausgabe dieser Aufzeichnung codiert werden.

Auf dieser Grundlage können Aufzeichnungen automatisch identifiziert werden, sodass Daten zu diesem Titel, z. B. im Internet gefunden werden können oder für die Verwaltung der Urheberrechte registriert werden können.

Ein ISRC ist mit der Aufnahme des Inhaltes selbst und nicht mit seiner physischen Form verbunden, dass bedeutet, der entsprechende Titel wird immer das selbe ISRC auf allen physischen (CD, DVD, ect.) und virtuellen Datenträger (Internet) besitzen.

Ein Musikproduzent muss bei einer ISRC-Agentur immer einen Registrierungscode anfordern, damit er diesen mit den Musikproduktionen verbinden kann. Der ISRC-Code besteht aus 4 Teilcodierungen.

1.    Der ISO-Ländercode, zum Beispiel NL oder NLD für die Niederlande, BE für Belgien und DE für Deutschland sowie A für Österreich und CH für die Schweiz.

2.    Der Registrierungscode, der aus drei alphanumerischen Zeichen besteht, welche den Musikproduzenten identifizieren.

3.    Der Code für das Herstellungsjahr, z. B. 14 für 2014.

4.    Der Code des jeweiligen Produzenten, den dieser selbst, dem Produkt zuweiset, z. B. 00001.

Die Teilcodes 3 und 4 werden also vom Musikproduzenten selbst vergeben.

Beim Schreiben werden die 4 Teile, bzw. Untercodierungen durch einen Bindestrich getrennt und „ISRC“ wird vor dem Code geschrieben.

Normalerweise werden CD- und DVD-Master an das Presswerk als DDP-Datei, einschließlich der ISRC-Codes geliefert. Diese Codes wurden dann bereits im Tonstudio, den Tracks hinzugefügt.

Die nationalen ISRC-Agenturen in Deutschland, Österreich sowie der Schweiz, Belgien, und den Niederlanden, sind:

  • -Deutschland: Bundesverband Musikindustrie eV. E-mail: isrc@musikindustrie.de
  • -Österreich: LSG-Wahrnehmung von Leistungsschutzrechten. E-mail: office@lsg.at
  • -Schweiz: IFPI Zürich. E-mail: info@ifpi.ch
  • -Belgien: SIMIM. E-mail: isrc@simim.be
  • -Niederlande: SENA. E-mail: isrc@sena.nl

Unser technischer Hinweis

Wenn Sie irgendwelche Zweifel an der Qualität oder Eignung der/ Ihrer Dateien haben, wenden Sie sich bitte an uns. Dann überprüfen wir die Dateien auf die Benutzerfreundlichkeit hin und können bei Bedarf helfen, die Dateien zu optimieren.